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  • Schauspiel
  • Berlin

Die Praktikanten Filmproduktion

Casting Call „Die Praktikanten“

Casting idealerweise 10./11.Oktober im Institut für Theaterwissenschaft (FU) Grunewaldstr. 35 Berlin (Steglitz)
Kurzfilm, ca. 12 Minuten.
Regie: Janosch Sauer
Produktion: Vincent Rabas-Kolominsky

Sie sind Praktikanten. „Sie wissen nicht so genau.“ Sie sind sein Verhängnis.

Eine Welt, die auf einmal nur noch aus Praktikanten zu bestehen scheint. Ein Kurzfilm über den absoluten Kontrollverlust und darüber, dass auf einmal niemand mehr weiß, was eigentlich vor sich geht.

Folgende Rollen sind zu besetzen:

Richard Besenstiel (HF) 35-45
Aalglatter Typ mit ein paar Kanten.
Richard Besenstiel ist ein Macher. Ein angepisster. Und da ist er nicht besonders glücklich darüber, dass am Tag nach einem selbst verschuldeten Autounfall sein Anwalt nicht da ist, um ihn einmal mehr aus der Scheiße zu ziehen.
Sein arrogantes Selbstverständnis clasht mit dem Unvermögen der Praktikanten, auf die er im Laufe des Tages trifft. Oder ist es überhaupt Unvermögen? Irgendwann geht so viel schief, dass er sich nicht mehr ganz sicher sein kann, ob da nicht vielleicht Absicht mit im Spiel ist. Die Situation entgleitet ihm völlig, bis er sich entschließt einfach nicht mehr mitzuspielen. Aber kurz darauf liegt er bewegungsunfähig in einem Krankenhausbett. Zu Beginn strahlt Richard Besenstiel eine beinahe aggressive Selbstsicherheit, aber nie Ruhe aus. Im
Laufe des Films wird er aber zuerst immer nervöser und schließlich panisch.

Praktikantin 1 (HF) 19-22
Motivierte, seriöse junge Jura Studentin
So hat sie sich die ersten Tage in der Anwaltskanzlei von Dr Degenhardt nicht vorgestellt. Immernoch ein bisschen nervös und chronisch overdressed steht sie auf einmal mit Praktikantin 2 alleine in der Kanzlei. Und dann müssen sie sich auch noch um den angepissten Richard Besenstiel kümmern. Aus dem Versuch die Fassade zu wahren und im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterzuhelfen, wird
unerwartet schnell ernst, als dieser sie mit sich auf das Polizeirevier beordert. Trotz ihrer Nervosität bricht sie mit Besenstiel auf, um sich zu beweisen und auch ihre eigenen Ambitionen zu rechtfertigen. Schnell stößt sie aber im Laufe des Tages an ihre Grenzen, denn die anderen Praktikanten sind vielleicht nicht ganz so bemüht wie sie selbst.

Junge (NF) 12-14
Gelangweilter Schülerpraktikant am Empfang der Wache
Wenn aus Berufsorientierung gleich das echte Leben wird. Der Junge sitzt am Empfang der Polizeiwache und hat darauf eigentlich mal so gar keinen Bock. Da stört es ihn weder besonders, warum sonst niemand da ist, noch hinterfragt er dies. Auf die Möglichkeit einer Verhaftung reagiert er aber enthusiastisch. Endlich ist mal etwas los. Da trifft es sich doch super, das der Waffenschrank
am Morgen offen war und er sich da auch mal bedienen konnte. Erschreckend souverän und abgeklärt, läutet er Besenstiels weiteren Fall ein.

Soft-Air Mann (NF) Alter egal, aber gerne 30+
Nervös und genervt in einer Berufsfortbildung
Nach Monaten der Arbeitslosigkeit vom Amt in eine Verwaltungsweiterbildung auf dem Revier gesteckt, übt er jetzt, wo niemand da ist, heimlich Zugriffe im Flur. Ganz wie zuhause beim Zocken. Eine gute Handhabung für die „Klienten“ ob wütender Besenstiel oder aufmüpfige Jugendstraftäter
hat er dabei aber nicht gefunden.

Gangster-Praktikant (NF) 14-16
Großmäulig, knatschig und unerträglich
Der Gangster Praktikant hat zu viel gekifft oder Gangesterrap gehört. Irgendwas ist da auf jeden Fall
schiefgelaufen, denn er will auf jeden Fall Gangster in der Bronx werden. Deswegen dealt er ein bisschen für die örtlichen Angels, worauf er besonders stolz ist. In der Zelle trifft er auf Besenstiel und will sich zuerst mit ihm verbrüdern, vielleicht springt ja eine gute Story für seinen Mentor „Knochenklaus“ dabei heraus. Ganz wichtig dabei ist auch erstmal Besenstiel dazu zu bringen ominöse Drogen aus seinem Mystery Baggy zu probieren. Eine Line auf die Knastbruderschaft
sozusagen. Da der nicht richtig will, muss er ihn in seiner nervigen Art mürbe quatschen. Dass ihm die Angels gar keine echten Drogen gegeben haben, verrät er dem angepissten B aber nicht. Dumm nur, dass der auf einmal vor ihm zusammenklappt.

FSJler (NF) 17-19
Will Medizin studieren, ist übereifrig und gelehrig.
Vor seinem Studium macht er ein Praktikum als FSJler im OP eines Krankenhauses. Da er nichts anderes gelernt hat und sonst niemand da ist, verabreicht er dem zusammengeklappten Besenstiel erstmal eine fette Ampulle Muskelrelaxan. Das will er dann aber doch nicht so ganz zugeben. Auch nicht, dass er die Aktion creepy im dunklen Zimmer durchgezogen hat. Er ist eifrig mit dabei und hofft seinen Fehler durch seinen Enthusiasmus wettmachen zu können, ohne, dass das so wirklich
rauskommt.

Krankenhauspraktikantin (NF) 20-24
Dynamisch, oberflächlich kompetent, selbstsicher.
Ihre harte und klare Art macht sie zur Anführerin unter den verschiedenen ungelernten Krankenhausfiguren. Ob das alles Sinn macht, weiß niemand. Bei ihrem Umgangston und der Überzeugung, mit der sie vorgeht, hinterfragt das aber auch niemand so genau. Nach bestem Wissen versucht sie den Laden zu schmeißen, ist dabei aber komplett von sich überzeugt. Keine Spur des
Zweifels, auch nicht als der Patient dann auf einmal tot vor ihr liegt.

Krankenhauspraktikant (NF) 27-30
Enthusiasthisch, Sozial aber etwas ängstlich.
Er hat richtig Bock auf Krankenhaus. Richtig Bock auf Operieren und alles, was knallt und schockt. Der Krankenhauspraktikant ist voll begeistert und wittert seine Chance, endlich einmal selbst machen zu dürfen. Leider ist er etwas unsicher und lässt sich von der rabiaten Art der jüngeren Praktikantin einschüchtern. Und dann wirft er auch noch den Wagen mit den Medikamenten um. Er versucht sich so schnell es geht aus der Affäre zu ziehen. Lieber schnell als sorgfältig. Dabei hat die ganze Sache mit so großer Vorfreude angefangen.

Meldet Euch gerne zeitnah, wir freuen uns auf alle Bewerber*innen! 🙂
LG Vincent

Um sich für diesen Job zu bewerben, sende deine Unterlagen per E-Mail an vincentrabas@gmail.com